Abschied von Jubert
Jubert, mit dem wir schon seit 3 Jahren eng verbunden sind, ist dem Ruf Gottes gefolgt und in sein Heimatland Kenia zurückgegangen. Wir haben mit ihm seit 2019 zusammengelebt. Nachdem wir nach Jinja gegangen sind, hat er das 3. Jahr am Charis Bible College absolviert und ist nach erfolgreichem Abschluss zu uns nach Jinja gekommen und hat die Struktur von Blessed to Bless aufgebaut. Er hat mit den verschiedenen Jüngerschaftsgruppen angefangen, alles schriftlich dokumentiert und Nachfolger eingearbeitet, so dass wir durch seinen Weggang keinen Schaden erleiden. Es war ein tränenreicher Abschied, weil wir alle sehr an ihm hängen und wir ihn als Sohn, er uns als Eltern ins Herz geschlossen haben.
Hanna aus Deutschland
Hanna Ford (18 Jahre) kam Ende August zu uns nach Jinja mit dem Wunsch, ein freiwilliges soziales Jahr in Uganda zu verbringen. Sie arbeitet 3-4 Tage in der Woche in einem Waisenhaus im Stadtzentrum, nimmt an Outreaches in umliegenden Dörfern teil. Ihr Tag fängt um 6:30 h mit einer Bodafahrt zur Hautstraße an, umsteigen in einen Kleinbus (hier TAXI genannt) und zum Schluss ein kleiner Fußmarsch von 15 Minuten. Nach 12 Stunden kommt sie dann wieder zuhause an. Bei Blessed to Bless ist sie bei der Lebensmittelverteilung, dem Frauentreff, sowie dem Kinderprogramm beteiligt. Das ist ein enormer Einsatz, der regelmäßig Rückzug und Erholung erfordert.
Gemeindepastor
Pastor Ben, seine Frau Sara und 2 kleine Töchter Precious und Blessed waren jetzt 2 Monate in unserem Haus zu Gast. Ende der Woche ziehen sie in ihr eigenes Haus um. Es war eine gesegnete Zeit.
Verwaltung
Timothy ist ein Teil unserer Familie. Er übernimmt administrative Aufgaben im Ministry, auf die Jubert ihn vorbereitet hat.
Evangelisationseinsätze
Jeremiah ist ein begnadeter Diener Gottes. Jeden Tag ist er in der Dorfgemeinschaft unterwegs. Daher ist er in unserem Team für Mission/Outreaches zuständig. Er behandelt Menschen mit Jiggles (das sind Würmer, die sich unter den Finger- und Fußnägeln einnisten und rasant vermehren). Ich begleite ihn so oft es geht, um die Menschen näher kennenzulernen und zu sehen, wo wir helfen können.