Dank und Gebetsanliegen
Wir haben in 2021 einige menschliche Enttäuschungen erlebt.
Bitte betet mit uns, dass unsere Herzen nicht verhärten, sondern offenbleiben. Uns ist bewusst, dass wir uns besser schützen und Grenzen ziehen müssen.
7-Tage-Woche: Kein Wochenende zum Ausruhen, Sonntag ist ein Tag wie jeder andere
Wir sind jetzt fast 3 Jahre hier in Uganda. Wir sind dankbar für diese Zeit. Wir fühlen uns am richtigen Platz. Uns ist aber bewusst, dass wir irgendwie Zeit finden müssen, in der wir unsere Batterien aufladen können.
Wir haben jetzt ein Visum bis April 2022. Es hat uns horrend viel Geld gekostet (450$ statt 50$). Jetzt werden wir versuchen, als Volontäre bei Saving Arms International angestellt zu werden, um eine längere Arbeitserlaubnis zu bekommen. Mir ist es unverständlich, dass die Regierung es Menschen/NGOs, die der Bevölkerung helfen, so viele Steine in den Weg legt. Betet für die Regierung, insbesondere für mehr Christen in der Regierung.
Wir sind hier am richtigen Platz. Wir beeinflussen Menschen in unserem Umfeld. Am 31.12.21 haben 5 Männer reflektiert, was 2021 in ihrem Leben passierte. Wow, das zeigte uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es laufen aber auch einige mit, die nur davon profitieren wollen, dass wir Mzungus (Weiße) sind und Geld ohne Ende haben. Die, die mit uns leben, leben zum 1.Mal in ihrem Leben in einem Familienkontext. Im Lighthouse arbeiten sie zum 1. Mal in einem Umfeld, was auch auf Menschen achtet, ihnen hilft, wo es geht.
Hildegard hat jetzt einen kleinen RAV4 Toyota (dank meiner Mutter), mit dem sie nun selbst fahren kann. Das macht mich, Reiner, unabhängiger.
Wir suchen einen Anhänger, mit dem wir Holz und Fasshäuser transportieren können. Das ist hier nicht so leicht zu finden.