4 Menschen gerettet
Eine gute Freundin, Agnes (Mitstudentin von Charis), war unterwegs mit uns zum Nationalpark Queen Elisabeth. 2 Nächte waren wir bei den Verwandten von Agnes untergebracht. Es war ein einfaches Haus. Kein fließendes Wasser. Toilette ja, aber wir mussten Wasser nachschütten. Dort übernachteten wir mit 3 Ehepaaren und 8 Kindern. Reiner hatte in der Nacht überraschenderweise stark auftretende Nierenschmerzen. Sie waren schnell wieder weg. Am nächsten Morgen haben wir gefragt, ob jemand Nierenschmerzen hat. Ein Mann sagte, dass er seit längerer Zeit unter Schmerzen leidet und täglich Medikamente dagegen einnimmt. Wir haben gebetet! Nach dem Gebet bemerkte der Mann auf Nachfrage, dass er schmerzfrei sei. Er war ersichtlich überrascht. Dann hat der geheilte Mann für seine Frau gebetet: Rückenschmerzen weg! Dann hat seine Frau für eine andere Frau gebetet: Magenschmerzen weg! Die wiederum für eine weitere Frau betete: Unterleibsschmerzen weg! Auf diese Weise durften wir an dem Tag 4 Personen zu Jesus führen. Was für eine Ernte!
Wunder in der Safari
Achja, die Safari – wunderbar! Wir machten eine Pause von der Safari und besuchten die Oma von Agnes. Sie war jedoch auf einer Beerdigung. So nutzen wir die Zeit und besichtigten die Landschaft und begegneten dabei ihren Nachbarn. Die Nachbarin erzählte uns, dass ihr Mann wochenlang im Bett läge und es ihm nicht gut geht. Wir fragten, ob wir reingehen könnten, denn wir wollten für ihn beten. Wir gingen rein, da saß Theodor auf dem Bett. Er ist mehr als 80 Jahre alt, hat Zucker und Bluthochdruck. Ihm ging es gar nicht gut. In 2 Tagen heiratet sein Sohn. Doch sein gesundheitlicher Zustand ließ es nicht zu, den langen Weg zur Hochzeit auf sich zu nehmen. Wir sprachen mit ihm, dass er selber für sich bestimmen könne, gesund zu sein. Nach einem Gebet und Gespräch gingen wir wieder zum Haus der Oma. Am nächsten Tag rief die Oma von Agnes an. Voller aufsprudelnder Freue berichtet sie, dass der Nachbar durch ein Wunder gesund ist! Er konnte aufstehen und ist wieder zu Kräften gekommen. Zu der Freude seines Sohnes war sein Papa Theodor sogar auf seiner Hochzeit. Wow! Gott ist gut!