harmlose Anfänge
Am 21.8. haben sich bei Hildegard Symptome von Malaria gezeigt. Die Anzeichen fangen klein an, wie eine kleine Grippe. Es setzte sich am zweiten Tag mit starkem Schüttelfrost fort. Beim Arzt diagnostizierten sie eine heftige, aber nicht lebensgefährliche Malaria. Dort verschrieb uns der Arzt Tabletten und schickte uns nach Hause.
heftiger Höhepunkt
In der Nacht und am nachfolgenden dritten Tag hatte Hildegard starkes Fieber, das ihr physisch aber auch psychisch zusetzte. Hildegard war kaum ansprechbar und wenn sie sprach, dann murmelte sie englische Begriffe vor sich hin. Noch am selben Tag fuhr Reiner sie ins Krankenhaus, wo sie eine Infusion bekam.
gute Besserung
Zu unserer Freude verbesserte sich Hildegards Zustand schnell. Vor der 5-stündigen Rückfahrt nach Hause bekam sie erneut eine Infusion und Zuhause auch nochmal. Bereits am vierten Tag hat Hildegard die Malaria gut überstanden und hatte keinerlei Anzeichen mehr. Es ging ihr wieder gut.
überraschender Rückschlag
Überraschenderweise zeigten sich bei ihr am 12.9. erneut Symptome von Malaria. Der Arzt stellte fest, dass hier noch ein Zusammenhang mit der ersten Malaria besteht, die sich noch nicht komplett aus Hildegards Körper entfernte. Der Restbestand machte Hildegard nochmal Probleme, sodass sie erneut mit Tabletten und Infusionen behandelt wurde. Die Inkubationszeit (Infektionsausbruch) von Malaria kann bis zu 6 Monaten betragen. Diese Zeit hat sie nochmal geschwächt.
neue Kraft
Jedoch lassen uns diese Angriffe nicht auf den Boden werfen. Vielmehr sehen wir es als Zeichen, den Weg weiterzugehen, Menschen zu dienen, für sie zu beten, Heilung auszusprechen und den Himmel für Menschen erfahrbar zu machen.
