Neue Geschäftsideen
Wir haben uns entschlossen, ein Gästehaus mit Restaurant im 80 km entfernten Jinja zu übernehmen. Wir hatten so etwas überhaupt nicht vor. Reiner hat sich mit einem Inder angefreundet, der ebenfalls Landrover-Liebhaber ist und ihm schon Zusatzlampen geliefert hat. Ramis Vater besitzt dieses Gästehaus und wollte es abgeben, da die bisherige Mieterin nach 3 Jahren nicht geschafft hat, etwas aufzubauen und auch nicht in der Lage war, die erforderliche Miete zu zahlen.
Deutsche Chefköche
Wir haben das Haus und die Lage besichtigt. Jinja ist an der Nilquelle gelegen und bietet Touristen sehr viele Sportmöglichkeiten wie Rafting, Kajak, Quad fahren, Safariparks besuchen, Bungee jumping etc. Demzufolge ist es ein beliebter Urlaubsort. Wir haben die angrenzenden Lodges besucht. Rami kennt sie alle. Es herrscht eine gute Zusammenarbeit mit den Leuten. Sie empfehlen einander und wir haben festgestellt, dass ein Restaurant mit deutscher Küche, sowie Pizza oder Flammkuchen eine gute Ergänzung wäre. Es gibt allerdings viel zu renovieren. Dennoch, Reiner ist Feuer und Flamme, in dem Garten 3 Fasshäuser zu bauen. So etwas gibt es in Uganda nicht.
Arbeitsstellen schaffen
Sollte diese Idee einschlagen und Nachfrage entstehen, könnte er sich vorstellen, eine Produktion zu starten, bei der auch wieder geschickte und handwerklich begabte junge Männer eine Arbeit finden könnten. Wir wollen dieses Projekt aufbauen, einführen und nach ca. 6 Monaten in schwarze und weiße Hände übergeben. Es hat sich dort gezeigt, dass ein weißer und ein schwarzer Manager für die dortige Klientel ideal sind. Also, wer sich angesprochen fühlt, hier in Uganda einen Wohlfühlort mitzugestalten, wo gestresste Sporttouristen verschnaufen und ausruhen können, bitte wendet euch an uns. Es ist für uns nicht die Hauptvision, aber eine gute Möglichkeit, Arbeitsplätze zu schaffen und unser Baby-Haus zu sponsern.